Vita

1932
Geburt in Leipzig, Eltern Dr. med. Erich Hampel und Maria Hampel geb. Baldus, Schulzeit in Leipzig und Fulda aufgrund der Kriegseinwirkungen und der Bombardierungen musste mehrere Male die Schule gewechselt werden

1950
Abitur in Leipzig

1950 – 1952
Ausbildung zum Industriekaufmann, aus politischen Gründen wurde er zunächst nicht zum Medizinstudium in der DDR zugelassen

1952 – 1955
Medizinstudium in Leipzig

1955 – 1958
Fortsetzung des Studiums in West-Berlin an der 1948 gegründeten Freien Universität in West-Berlin

1958 – 1960
Medizinalassistent, u. a. im Krankenhaus des Berliner Strafvollzugs Moabit und Haftanstalt Tegel

1960
Approbation als Arzt

1960
Promotion an der Freien Universität Berlin

1961
Wissenschaftlicher Assistent in der Medizinischen Klinik der Freien Universität bei Herrn Prof. Dr. Freiherr von Kress

1962
Aufbau eines zytogenetischen Labors

Leitung des Hämatologischen-, Gerinnungs- und Zytogenetischen Labors und der Hämatologisch-Ontologischen Ambulanz

März – Mai 1964
Studienaufenthalt im Genetischen Institut der Universität Lund/ Schweden bei Herrn Prof. Dr. Levan

1966
Facharzt für Innere Medizin

1967
Habilitation

1969
Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat und Professor, Beauftragung mit dem Aufbau einegastroenterlogischen Abteilung in der Medizinischen Universitätsklinik

1971
Ernennung zum Professor (AH 5)

1975
offizielleErnennung zum Leiter der Abteilung für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie im Klinikum Charlottenburg der Freien Universität Berlin

Seit 1975
Ärztlicher Leiter der Diätschule des Klinikums Charlottenburg

1976 – 1978
Dekan (Fachbereichsratsvorsitzender) und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Charlottenburg der Freien Universität

1984 – 1986
Präsident der European Association for Gastroenterology and Endoscopy

1987
Ernennung zum Universitätsprofessor gem. Art. 2 § 2 des Dritten Gesetzes zur Änderung des Bundesbesoldungsgesetzes vom 19.12.1986

1991
Übernahme der Leitung der Medizinischen Klinik und Poliklinik mit Schwerpunkt Gastroenterologie am Universitätsklinikum Rudolf Virchow der Freien Universität Berlin, später Zuordnung des Klinikums zur Charité der Humboldt-Universität

1993 – 1996
Vorsitzender des Arbeitskreises der Ärztlichen Leiter der Diätlehranstalten der Bundesrepublik Deutschland

1997
Verabschiedung in den Ruhestand im Rahmen einer akademischen Feier

Mitgliedschaften

1962 – 1969
Europäische Gesellschaft für Hämatologie

1963 1993
Berliner Medizinische Gesellschaft

1964 – 1973
Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin

1968 – 
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankeiten

1969 – 
Europäische Gesellschaft für Gastroenterologie und Endoskopie

1978 – 1984
Schatzmeister, Europäische Gesellschaft für Gastroenterologie und Endoskopie

1984 – 1986
Präsident, Europäische Gesellschaft für Gastroenterologie und Endoskopie

1987 – Lebensende
Gewähltes Mitglied der Gesellschaft für Natur- und Heilkunde in Berlin

1990 – Lebensende
American Gastroenterological Association